Das 4. und letzte Bezirksranglistenturnier dieser Saison fand in Marktheidenfeld statt und motivierte acht Spieler und Spielerinnen das TVM zusätzlich, nach den Medaillen zu greifen.
In der Altersklasse U15 zeigten Simon Hoh und Samuel Unz in den ersten Partien gegen Dümpert/Gerst (Bad Königshofen/Ochsenfurt) und Theisen/Thrasher (Würzburg/Bad Kissingen) ein ganz starke Leistung und konnten jeweils im Entscheidungssatz den Sieg einfahren. Im Spiel um Platz Eins zeigten Sie den Bergtheimern Hartlieb/Roth im ersten Satz mit viel Übersicht ihre Grenzen auf, verloren allerdings in den Folgesätzen etwas den roten Faden und mussten sich mit Platz Zwei begnügen.
Im gemischten Doppel hatte Samuel Unz mit seiner Partnerin Emely Grotz (Großwallstadt) gleich zu Beginn das Pech auf die späteren Sieger Theisen/Stephan (Würzburg/Rottendorf) zu treffen. In diesem Spiel war nicht viel auszurichten, es hinderte die beiden jedoch nicht daran die beiden Folgepartien gegen Hartlieb/Bachert (Bergtheim/Kirchheim) und Gerst/Woit (Ochsenfurt) klar zu gewinnen und Platz Fünf einzufahren. Besser lief es für Simon Hoh der mit Mirjana Geis (Großwallstadt) nach einem Freilos und mit einem deutlichen Erfolg über Roth/Jesberger (Bergtheim/Rottendorf) ins Finale einziehen konnte. Gegen Theisen/Stephan fanden sie jedoch kein probates Mittel und belegten am Ende Platz Zwei.
Die jüngsten Hädefelder in der Altersklasse U13 waren sogar sechs an der Zahl. Eva Winzenhöller und Nele Weihbrecht starteten im Doppel, wie schon auf dem letzten Turnier, in blendender Verfassung. Sie dominierten in allen vier Begegnungen nach Belieben, wobei Eliseev/Eransay (Ochsenfurt), Gellermann/Karl (Gerbrunn), Stadelmann/Trentzsch (Gerbrunn/Kirchheim) und Begzad/Fries (Ochsenfurt/Rottendorf) auf der Strecke blieben. Damit holten Sie den zweiten Titel in Folge. Im Einzel zeigte sich auch hier ein Spiegelbild des vorherigen Turniers. Beide zogen ohne Probleme ins Finale ein, um sich dort ein hartes Match zu liefern, das Nele Weihbrecht im dritten Satz für sich entscheiden konnte (16:21, 21:17, 21:17).
Jan Liebler und Nils Zelder sowie Nico Ferstl und Lukas Heilig bildeten die Hädefelder Paarungen für die Doppeldisziplin der Jungen. Liebler/Ferstl zeigten in ihrer ersten Partie das Match des Tages. So verloren Sie zwar Satz Eins mit 18:21, kamen aber im zweiten Satz mit 21:15 gegen Hartmann/Jetschni (Unterdürrbach/Bad Königshofen) zurück ins Spiel. Der Entscheidungssatz war geprägt durch wechselnde Führungen und einem Spiel auf Messers Schneide. In der Verlängerung und nach Verspielen von drei Matchbällen verloren sie sehr unglücklich mit 24:26. Davon unbeeindruckt holten Sie Platz Drei gegen Ort/Renninger (Bad Kissingen) deutlich mit 21:12 und 21:7. Noch besser lief es für ihre Vereinskameraden Ferstl/Heilig. Diese dominierten Ort/Renninger mit 21:6 und 21:7 und zogen gegen Hartmann/Jetschni ins Finale ein. Trotz zunehmender Nackenschmerzen konnte Lukas Heilig dieses Spiel mit Nico Ferstl zu Ende führen und in zwei Sätzen den Titel einfahren (21:13, 22:20). In der Einzelkonkurrenz konnte niemand den Siegeszug von Nico Ferstl verhindern, der sogar in der Finalpartie seinen Gegner Felix Hartmann mit 21:10 und 21:10 deutlich dominierte. Nils Zelder zog nach einem starken Spiel gegen Philipp Fries (Rottendorf) ins Halbfinale ein, scheiterte dort allerdings an Ferstl und konnte auch im Spiel um Platz Drei gegen Kilian Jetschni (Bad Königshofen) nicht mehr an seine Leistung im ersten Spiel anknüpfen. Jan Liebler verlor seine erstes Spiel gegen den späteren Finalisten Felix Hartmann deutlich und konnte auch in der zweiten Runde nicht seine volle Leistungsfähigkeit abrufen. Ein böser Sturz im dritten Satz gegen Leo Renninger (Bad Kissingen) zwang in dann das Turnier vorzeitig zu beenden.