Die Regionalligateam des TVM steht vor einer spannenden Rückrunde
Samstag, 19. Januar, 14 Uhr: TSV Ansbach – TV Marktheidenfeld 2
Das ausgegebene Saisonziel lautete Klassenerhalt. Doch schon in den ersten Begegnungen im vergangenen Herbst machte das Aufsteigerteam aus Marktheidenfeld klar, dass es lieber um die Spitzenplätze mitspielt, als um einen direkten Wiederabstieg zu bangen. Mit drei Auftaktsiegen stand die Mannschaft um Spielführer Steffen Grün zunächst sogar auf dem ersten Tabellenplatz. Ein kleiner Leistungseinbruch gegen die beiden Mannschaften des ESV Flügelrad Nürnberg ließ die Hädefelder zuletzt noch auf Rang drei abrutschen.
Am kommenden Wochenende startet die Rückrunde mit einem Auswärtsspiel gegen den TSV Ansbach und die Ausgangslage könnte spannender kaum sein. Der TSV Dresden, der ESV Flügelrad 1 und der TVM 2 stehen punktgleich auf den Plätzen eins bis drei. Ansbach lauert mit nur einem Zähler weniger auf Rang vier. „Wir haben Ansbach im Hinspiel zuhause knapp mit 5:3 geschlagen. Sie sind sicher heiß auf eine Revanche“, vermutet Spielführer Steffen Grün. Er selbst kann seinem Team am Samstag aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht helfen. Auch auf die Geschwister Ramona und Christian Schäffer muss der TVM verzichten. Komplettiert wird die verbleibende Stammbesetzung (Jonas Grün, Thomas Fuchs und Theresa Redelbach) von Kai Bastian, Julian Burkhart und Lara Suffel. „Wir sind auch in dieser Formation gut aufgestellt. Ein Punktgewinn auswärts gegen Ansbach wird trotzdem nicht leicht“, weiß Grün.
TVM-Herren müssen liefern
Laut Statistik liegt die Stärke der Mittelfranken besonders bei ihren Damen. Im Damendoppel, Dameneinzel und Mixed konnten jeweils vier der fünf absolvierten Partien gewonnen werden. Auch das zweite Herreneinzel der Ansbacher ist eine Bank. Wladislaw Kuguschew kann hier auf eine makellose Bilanz von 5:0 zurückblicken. „Für unsere Mädels wird es sehr schwer. Das Ziel muss es sein, zum Auftakt in den Herrendoppeln zu punkten. Wenn wir uns dort eine gute Ausgangslage erarbeiten können, ist hintenraus alles möglich“, verrät Grün die Marschroute seiner Mannschaft.