TV Marktheidenfeld – TSV Niederwürschnitz 4:4
TV Marktheidenfeld – SG Robur Zittau 0:8
Die Hädefelder Erste lieferte zum Rundenabschluss zwar noch einmal gute Spiele ab, mehr als ein Punkt war aber dennoch nicht drin.
Gegen den TSV Niederwürschnitz starteten Jördens/Fuchs am Samstag mit einem sauber herausgespielten Sieg im 1. Herrendoppel (23:21/21:14). Schäffer/Specht im 2. Doppel (12:21/20:22) und das Damendoppel mit Schreck/Lehmann (15:21/15:21) konnten die Führung der Gäste jedoch nicht verhindern. Durch die Niederlage von Steffi Lehmann im Dameneinzel (6:21/13:21) konnten die Sachsen sogar noch nachlegen, ehe die Marktheidenfelder am Zug waren. Christian Schäffer gelang im 1. Herreneinzel ein hart umkämpfter Dreisatzsieg (18:21/21:8/21:17) und auch Markus Jördens musste sich in drei Sätzen gehörig strecken (23:21/18:21/21:16), bevor er für die Hädefelder ausgleichen konnte. Fabian Specht, der bereits angeschlagen in die Begegnung gegangen war, mühte sich im anschließenden 3. Herreneinzel zwar redlich, beim 13:21/12:21 war er aber chancenlos. So lag die Verantwortung wie schon so oft beim Mixed . Andreas Fuchs und Eva Schreck lieferten beim 26:24/21:15 wieder eine überzeugende Leistung ab und sorgten für den umjubelten Ausgleich.
Am Sonntag gab dann der noch ungeschlagene Tabellenführer aus Zittau seine Visitenkarte ab.
Obwohl die Hädefelder über weite Strecken gut mitspielen konnten, änderte dies am deutlichen 0:8 aber nichts. Jördens/Fuchs erkämpften sich mit 12:21/21:10 zwar einen 3. Satz, zogen aber jedoch mit 13:21 klar den Kürzeren. Schreck/Lehmann im Damendoppel und auch Christian Schäffer an der Seite von Matthias Pröstler, der für den verletzten Fabian Specht nachgerückt war, hatten in ihren Partien dann keine Siegchancen und unterlagen beide mit 14:21/12:21. Christian Schäffer (15:21/13:21) und Steffi Lehmann (6:21/2:21) mussten sich anschließend mit den englischen Topspielern im Zittauer Team auseinander setzen und dabei ebenfalls Lehrgeld bezahlen.
Markus Jördens (21:19/16:21/15:21) und auch der Ersatzspieler Matthias Pröstler (20:22/18:21) lieferten in ihren Einzeln zwar sehr gute Leistungen ab, zum Punktgewinn reichte es aber auch ihnen nicht. Ein besonderer Leckerbissen war zum Abschluss das gemischte Doppel, in dem sowohl Fuchs/Schreck als auch ihre Zittauer Kontrahenten Badminton vom Feinsten ablieferten. Nach 21:17 konnten die Hädefelder ihre Siegchance beim 19:21 im 2. Satz nicht nutzen und unterlagen schließlich im Entscheidungssatz mit 12:21.
Die SG Robur Zittau ist nach diesem Sieg mit nur einem Verlustpunkt souveräner Meister der Regionalliga Südost und wird gegen den Meister aus der Gruppe Süd um den Aufstieg in die 2. Bundesliga spielen. Sollten die Sachsen dabei Erfolg haben, könnten die Marktheidenfelder als Tabellenvorletzter auch ohne Relegation in der Regionalliga verbleiben.