Samstag, 7.11.15,14:00 Uhr: TVM – TV 1862 Unterdürrbach
Sonntag, 8.11.15, 10:30 Uhr: TVM – 1. BV Bamberg
Am kommenden Wochenende empfängt der TV Marktheidenfeld den Tabellenführer Unterdürrbach sowie den 1. BV Bamberg. Die letzten beiden Spiele der Hinrunde könnten bereits eine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft mit sich bringen.
Das erste Aufeinandertreffen von Vorjahresmeister Marktheidenfeld und Aufsteiger Unterdürrbach ist zugleich das Spitzenduell der Regionalliga Südost Ost. Unterdürrbach hat bisher jede Begegnung für sich entschieden, Marktheidenfeld leistete sich ein Unentschieden gegen die HSG DHfK Leipzig. In den vergangenen beiden Jahren hatte der TV Unterdürrbach den Durchmarsch von der Bezirksoberliga in die Regionalliga geschafft und greift nun auch in Deutschlands dritthöchster Spielklasse nach dem Titel. Doch nicht nur der Kampf um die Tabellenspitze macht das Spiel für die „Hädefelder“ besonders – auch das Wiedersehen mit Fabian Hippold, der vor der Saison nach zwei Jahren TVM zu Unterdürrbach wechselte, verleiht der Begegnung einen besonderen Charakter. „Wir freuen uns alle auf dieses Spitzenspiel. Es wird eine schwere Aufgabe aber wir werden alles geben, um die Punkte in unserer Halle zu behalten“, erklärte Mannschaftskapitän Matthias Pröstler das Ziel fürs Wochenende.
Mit dem 1. BV Bamberg ist am Sonntag gleich der nächste Hochkaräter in der Hans-Wilhelm-Renkhoff-Halle zu Gast. Die Oberfranken haben sich vor Saisonbeginn mit Sabereh Kabiri und Evie Burbidge im Damenbereich enorm verstärkt und stehen aktuell auf dem dritten Rang der Tabelle. Vor allem der Einsatz der englischen Jugendnationalspielerin Burbidge schien die Erfolgsquote der Bamberger stark zu beeinflussen. Ohne die Engländerin verlor Bamberg die ersten beiden Saisonspiele – mit ihr wurden zwei klare Siege eingefahren. In der vergangenen Saison konnte sich Marktheidenfeld mit 8:0 und 6:2 durchsetzten. „Es spielt für uns eigentlich keine Rolle, in welcher Formation Bamberg hier anreisen wird. Wir wollen auf jeden Fall gewinnen“, erklärt Pröstler. Und noch eine erfreuliche Nachricht wird den Gastgebern Mut machen:
Pünktlich zu den Frankenderbys meldeten sich alle Spielerinnen und Spieler fit. Somit könnten die „Hädefelder“ erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung auflaufen.