Auf der 50. Deutschen Meisterschaft der Altersklasse U22 in Regensburg erreichten Jonas und Steffen Grün vom TV Marktheidenfeld zwei mehr als respektable fünfte Plätze.
Mixed U22
Jonas startete bereits am Freitag im Mixed mit seiner Nürnberger Partnerin Vanessa Seele. Zunächst ließen sie die Dortelweiler Rotter/Anthony mit 21:15 und 21:17 hinter sich und hatten auch in Runde Zwei mit Reinhold/Cronenberg (Solingen/Köln) kein Problem. Unglücklicherweise trafen sie dann im Viertelfinale auf die an Eins gesetzten Favoriten Fischer/Diks (Beuel), denen sie an diesem Wochenende nicht das Wasser reichen konnten. Nach 16:21 und 15:21 beendeten sie diese Konkurrenz auf dem fünften Platz.
Doppel U22
Im Doppel am Samstag traten Jonas und Steffen Grün zusammen an. Steffen ging mit leichten Schulterproblemen an den Start und meinte mit einem Grinsen vor Turnierbeginn, dass dann sein großer Bruder auf dem Feld eben es mehr arbeiten müsse. In die erste Runde starteten sie gegen die Hessen Bahro/Rügheimer (Neuhofen/Hofheim) zunächst souverän mit 21:15 und lagen auch im zweiten Satz mit 20:17 vorn. Nach drei vergebenen Matchbällen hatten sie sogar zwei Satzbälle gegen sich, um dann mit einer Spur mehr Abgebrühtheit das Spiel doch noch mit 25:23 für sich zu entscheiden. Gegen Mötting/Wilmanowicz (Refrath/Köln) traten sie dann konsequenter auf und gewannen mit 21:19 und 21:15. Leider galt es wie schon im Mixed auch hier im Viertelfinale gegen die Topfavoriten und späteren Sieger Geiss/Scheiel (Wittdorf/Saarbrücken) anzutreten. Jonas und Steffen hatten zunächst Schwierigkeiten sich auf das Spiel ihrer Gegner einzustellen und verloren den ersten Satz mit 13:21 deutlich. Umso überraschender war für die mitgereisten Betreuer der mit 21:14 klar gewonnene zweite Satz. Im entscheidenden dritten Satz schienen sie ihr Spiel weiter durchsetzen zu können und lagen zur Pause mit 11:10 vorn. Beim Stand von 13:13 führten fünf vermeidbare leichte Fehler zum 13:18. Diesen Rückstand konnten sie nicht mehr aufholen und mussten sich nach 17:21 mit einem dennoch starken fünften Platz begnügen.